Hamburg, 2017
Foto © Jochen Stüber

Zentrales Motiv des 2017 fertiggestellten Projektes „Wohnen am Rhiemsweg“ ist die Schaffung eines Wohnquartiers, das sich in seiner Klarheit an den hanseatischen Traditionen orientiert und diese zeitgemäß weiterentwickelt. So entstand ein ruhiges Backsteinensemble mit klassischen Fassadenproportionen in horizontaler Prägung.

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In Materialität, Farbigkeit und Textur greifen die Fassaden die Backsteinarchitektur der Umgebung auf und erhalten über die eingeschnittenen Loggien bzw. Balkone Rhythmus und Plastizität.

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Die vorhandene eingeschossige Bebauung wurde durch zwei gestaffelte viergeschossige Baukörper ersetzt, die als räumlicher Abschluss zur nördlichen Freifläche den Siedlungsrand dienen. Die vorhandene Siedlungsstruktur wurde fortgeführt, der standortprägende Baumbestand erhalten.

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Die Bebauung sollte harmonisch mit der Umgebung verschmelzen: Der Entwurf übernahm die Körnung des Umfeldes und korrespondiert mit der südlich angrenzenden Bebauung.

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