
Bodenständig und dynamisch zugleich, ähnelt das weiße Gebäude einer Seeyacht am Anleger. Die großzügige Verglasung bietet weite Rundumblicke, die umlaufenden Balkone viel Platz an der frischen Luft, und die besondere Lage verspricht ausgedehnte Spaziergänge entlang der Spree.

Die Details folgen dem Leitmotiv des Bogens. Er findet sich in den abgerundeten, teils ornamental geführten Außen- und Innenkanten oder etwa am Wellenverlauf der Balkone. Die hohe Plastizität des Volumens wird neben den abgerundeten Ecken durch das Zusammenspiel von eingezogenen und langbogig auskragenden Balkonen aus aufwendigen Betonfertigteilen erreicht.




Die ausladende Balkonform erlaubt von allen Wohnungen aus einen weiten Ausblick auf das Wasser.

Durch das mehrschichtige Foliendach mit integriertem Sonnenschutz wird das Atrium in ein sanftes Licht getaucht. Auf Seilen befestigt, schwebt mitten im Raum ein Schiffspropeller. Es ist eine aus Aluminium gefertigte Schar überdimensionierter Ahornflügel – „Samara“, wie Künstlerin Jovana Rusov ihr Werk in Anlehnung an den botanischen Begriff der Flügelnuss nannte.



