Das Bauvolumen ist in zwei Blöcke gegliedert, die sich jeweils U-förmig zum Wasser hin öffnen. Beide Kubaturen sind in sieben Geschosse aufgeteilt und über einen gläsernen Konnex miteinander verbunden. Darüber wurden im westlichen Block weitere vier Geschosse errichtet, von denen die oberen drei Geschosse als ein zur Flussseite hin um etwa einundzwanzig Meter frei auskragender Baukörper realisiert sind und auf spektakuläre Weise an das Bild eines Kranhauses erinnern.
Die Gliederung der Baukörper und die Fassadengestaltung trägt so der Lage des Bauwerkes in dem ehemaligen städtischen Hafenareal respektvoll Rechnung, denn die Oberfläche der Fassade lehnt sich an die Materialität der Lager- und Kontor-Häuser in der Nachbarschaft an.
Im Sockelbereich des Bauwerks ist ein umlaufendes Band aus großformatigen Fenstern und Glaspaneelen angeordnet. Eine Terrasse schafft als Restaurant-Außenbereich im Erdgeschoss den passenden städtischen Erlebnisraum am Flussufer der Spree. Die Korpuszone vom ersten bis zum sechsten Obergeschoss des Gebäudes ist als Lochfassade ausgebildet und hat unregelmäßig arrangierte und teils paarweise gruppierte quadratische Fenster hinter denen die Hotelzimmer angeordnet sind.
Die Fassadenverkleidung besteht in diesem Bereich aus Ziegeln, deren Auswahl ein lebendiges Farbspiel besitzt. Hinzu kommt ein Steinverband mit einzelnen vor- und zurückspringenden Ziegeln, der die ebenen Flächen auflockert und die unregelmäßige Verteilung der Fenster bei näherer Betrachtung auf die Mauerwerksstruktur überträgt. Das auskragende Bauteil mit dem achten bis zehnten Geschoss, das die Premium-Suite und das Tonstudio aufnimmt, erhielt eine hochreflektierende Aluminiumverkleidung und zur Spree hin eine Ganzglas-Doppelfassade.
Im Dezember 2011 wurde das Gebäude mit dem Immobilien Award Berlin 2011 ausgezeichnet.