

Die städtebauliche und historische Bedeutung des Ortes – das Quartier hat die berühmte Schinkel-Kirche und die bald wieder rekonstruierte Bauakademie als Nachbarn – stellten dabei einen hohen Anspruch an die beteiligten Architekturbüros.


Nach dem Gewinn im städtebaulichen Wettbewerb im Jahr 2000 wurde für die Rekonstruktion des historischen Städtebaus ein Masterplan erstellt. Getreu dem historischen Stadtplan entstand erneut der Verlauf der Falkoniergasse.

Die Errichtung von insgesamt elf Stadthäusern erfolgte in einer entsprechenden Feingliedrigkeit.

Die Townhouses 2 und 3 an der Oberwallstraße, das Haus 11 an der Falkoniergasse und der Erdgeschossbereich der beiden Häuser 7 und 8 am Werderschen Markt sind mit Travertin oder Kalkstein verkleidet. Jedes der Häuser hat sein unverwechselbares Gesicht, das sich in den Details widerspiegelt. Die Eingangsbereiche sind teils zurückgesetzt und durch unterschiedlich geformte Rücksprünge betont.


Die Häuser 9 und 10 wurden im Verlauf des Projekts vom Architekturbüro Anton Ummenhofer für die Nutzung durch die Botschaft der Republik Angola umgeplant.


