Hamburg, 2017
Foto © Jochen Stüber

Zentrales Motiv der Arbeit war die Schaffung eines Wohnquartiers, welches sich an Klarheit und Anmut der hanseatischen Traditionen der 20/30er Jahre orientiert und diese zeitgemäß weiterentwickelt. So entstand ein ruhiges Backsteinensemble mit klassischen Fassadenproportionen und horizontaler Prägung.

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Insgesamt wurden 175 Wohneinheiten in vier Häusern gebaut. Abwechslungsreiche Fassaden entstanden durch Variationen von Backstein und deren Verfugung, Farbe und Plastizität. Ferner wurden durch spielerisch um die Baukörper gesetzte Balkone signifikante Ansichten mit spannender räumlicher Wirkung geschaffen.

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Die Fassaden zeigen eine klassische Gliederung in Sockel-Körper-Kopf und sind aus ortstypischem Backstein im Rotbraunspektrum.

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Zur Stärkung der Horizontalität und Gliederung der Fassade werden abgesetzte Gesimse eingesetzt. Die Lochfassaden werden so zu horizontalen Bändern zusammengefasst.

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