

Das in die Jahre gekommene Gebäude besaß eine solide Rohbausubstanz, sodass sich die Architekten für eine nachhaltige Sanierung und Nutzung des bestehenden Rohbaus entschieden, um die für dessen Entstehung eingesetzte graue Energie zu bewahren.

In Folge der Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen wurden auf der gesamten Fläche Büroeinheiten geschaffen. In der umgebauten Fabrik haben Büros, Gewerbe und kreative Unternehmen ihren neuen Sitz.


Die äußere Gestaltung des Gebäudes ist eine Referenz an seine ursprüngliche Nutzung und bestimmt maßgeblich die Namensgebung für das moderne Gewerbezentrum Tuchfabrik. Übergroße, farbig leuchtende Fadenbündel, digital gedruckt auf Aluminium-Sandwichplatten, ziehen sich horizontal und vertikal entlang der Fassade und bilden ein Gewebe.


