

Die ortstypischen Erker am Kurfürstendamm und in der Knesebeckstraße, die jeweils vom ersten bis vierten Obergeschoss reichen, und die Eckbetonung entsprechen hier in besonderem Maße der Lage. Darüber hinaus wurden an der ehemaligen Vorgartengrenze die für den Ku’damm typischen Vitrinen wiederhergestellt. Die klassische Gliederung in Sockel, Korpus und Mezzanin findet ihre Entsprechung in der Stapelung der Nutzungen, bis hin zu den repräsentativen Wohnungen in den Staffelgeschossen. Die Eckbetonung wurde im 7. Obergeschoss als im Grundriss ellipsoid geformter turmartiger Aufbau angelegt, dabei entstand ein lichtdurchfluteter Wohnraum mit Blick über die Stadt.


Die Profilierung der feinkörnigen, homogenen Kalkstein-Fassade in Gesimsbänder und Lisenen greift historische Vorbilder auf. Farbe und Oberflächenstruktur des Kalksteins harmonieren mit den ortstypischen Putzbauten.
