Durch den Wechsel der Fensteranordnung und Struktur der Klinker wird die haptische Fassade optisch in zwei Bereiche geteilt. Der Sockelbereich umfasst das Erd- und erste Obergeschoss. Das lineare, horizontale Klinkerrelief erinnert an Gebäude des Expressionismus. Die Fensterelemente liegen übereinander, die Gebäudeecken sind geschlossen. Die Eingangsbereiche erscheinen zweigeschossig. Großformatige Hausnummern sorgen für eine klare, weithin sichtbare Adressbildung.
Bei den darüber liegenden Geschossen ist die Klinkerstruktur vornehmlich glatt. Einzelne Klinker mit konvex strukturierter Oberfläche und im unregelmäßigen Mustern gesetzt heben sich von der glatten Oberfläche ab und sorgen für spannende Akzente, insbesondere bei unterschiedlichen Sonnenständen und Lichtstimmungen.
Der quadratische Innenhof ist begrünt und mit Sitzmöglichkeiten und einem Pavillon ausgestattet. Den horizontalen Gebäudeabschluss bildet ein Flachdach, teilweise begrünt und mit eventfähiger Dachterrasse, die einen Panoramablick in Richtung Frankfurter Tor und Fernsehturm bietet.