Potsdam, 2021
Foto © Klemens Renner

Die in L-förmiger Anordnung gebauten Stadthäuser an der Brauerstraße in Potsdam fügen sich in einen bedeutenden städtebaulichen Kontext ein: Ihre unmittelbare Umgebung ist durch die kriegszerstörten und wieder rekonstruierten Gebäude des Stadtschlosses und der Nikolaikirche sowie durch das nahe gelegene Museum Barberini bestimmt.

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Die Neubebauung orientiert sich in Kubatur und Proportionen an ihrer Umgebung. Die Zurückstaffelung der Obergeschosse zum Wasser und zur Brauerstraße schafft eine markante Geste im öffentlichen Raum. Mittels kleinteiliger Körnung und der Heterogenität im Erscheinungsbild nimmt die Häusergruppe den Charakter der Bebauung östlich des Museums auf.

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Der Verlauf der Brauerstraße wurde aufgenommen und in Richtung Wasser geführt. Dabei entstand ein öffentlicher Bereich, der sich sowohl an den bestehenden Park als auch an die Alten Fahrt angliedert.

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Architektonische Details sorgen für eine Lebendigkeit des Ensembles. Die Fassaden variieren in der Wahl der Materialien und in ihrer Gestaltung.

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