
Auf einem langgestreckten Grundstück angeordnet, haben die überwiegend dreigeschossigen Volumen eine lineare Ausrichtung. In dem gewerblich geprägten Gebiet am Rande der Stadt wurde ausdrücklich ein Bezug zur Architektursprache industrieller Bauten der frühen Moderne angestrebt.



Vom Erschließungskern ausgehend teilt sich die Anlage in zwei Flügel mit jeweils unterschiedlichen Nutzungen auf. Die Grundrisse sind dabei flexibel gestaltet, um zukünftigen Nutzungsänderungen möglichst gerecht zu werden. Bestimmte Funktionen wurden als bauliche Akzente gedacht: Das freigestellte Volumen mit Aula und Bibliothek, einem Selbstlernzentrum und dem pädagogischen Zentrum, der Glasbau der Mensa oder das monolithische Gebäude des Kreisarchivs.

Wasserzonen, grüne Wiesenflächen, unterschiedliche Vegetationszonen geben die Möglichkeit, im Freien zu entspannen.


