Seine Architektursprache ist erkennbar im 21. Jahrhundert verwurzelt und gleichzeitig eine würdige Ergänzung zum historischen Bestand im Kiez. Das Projekt schließt eine Lücke in der typischen Berliner Blockrandbebauung der Senefelder Straße, unweit des Helmholtzplatzes, der dem Projekt auch seinen Namen gab.
Das U-förmige Ensemble orientiert sich konzeptuell an dem typischen Berliner Wohnhof, bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel und Gartenhaus, die einen begrünten Innenhof umschließen.
Der gemeinschaftliche Innenhof ist intensiv begrünt und bietet neben Aufenthaltsflächen einen kleinen Spielplatz. Das Projekt umfasst 21 Wohnungen mit verschiedenen Wohnkonzepten: zwei dreigeschossige Townhouses, barrierefreie Wohnungen und mittlere bis große Wohneinheiten.
Das Treppenhaus mit seinen expressiv geschwungenen Handläufen ist ebenso ein Entwurf von TCHOBAN VOSS Architekten.
Im Untergeschoss befinden sich die Kellerräume sowie eine Garage mit Stellplätzen für Fahrräder und PKWs, die für E-Mobilität ausgestattet sind.