
Ein Nutzungsmix aus Handwerk, Kunstgewerbe, Kulturbetrieb und Wohnungen schwebte auch dem Bauherrn vor, als er das Grundstück mit seiner heterogenen Bebauung im Jahre 2006 erwarb.

In enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden von Bezirk und Senat wurde ein Umbau- und Erweiterungskonzept entwickelt, bei dem lediglich zwei kleine Gebäudeteile aus den 60er Jahren entfernt wurden. Sensibel hinzugefügt wurden großzügig verglaste Dachgeschosse, die zum Teil die Kubatur der im Krieg zerstörten, geneigten Dächer wieder aufnehmen. Der einzige komplette Neubau des Ensembles ist die fünfgeschossige Brandwandbebauung, die zum rückwärtigen Park hin im obersten Geschoss weit auskragt.

Die Kunst am Bau stammt von Karl Menzen, Berlin.
