

Geplant als Verwaltungsgebäude war das Gebäude zuletzt der Berliner Sitz der Britischen Botschaft.
Die Natursteinverkleidung des Bestandsgebäudes wurde unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Ansprüche an heutige Erfordernisse angepasst erneuert.

Dazu setzt sich die glatte, präzise Fassade des Neubaus im Hof in ihrer Materialität aus schwarzem Naturstein und goldfarbenen Metallprofilen auch in ihrer kristallinen, teilweise abgeschrägten Kubatur bewusst vom Altbau ab. Als koppelndes Element zwischen den Baukörpern fungiert eine vollverglaste „Fuge“, die sich im penthouseartigen Staffelgeschoss auf dem Neubautrakt fortsetzt.


Im Erdgeschoss werden das bestehende Vorderhaus und der Neubautrakt, im östlichen Hofbereich an den Altbau anschließend, durch einen repräsentativen Haupteingang mit Eingangsfoyer stufenlos betreten.


