Hamburg, 2006
Foto © Anke Müllerklein

Im Hamburger Stadtteil Marienthal entstand ein sechsgeschossiges Bürogebäude, das ursprünglich als Deutschlandzentrale der IMTECH konzipiert wurde und heute als Amtsgebäude der Stadt Hamburg dient.

Foto © Anke Müllerklein

Der Gebäudekomplex besteht aus zwei Baukörpern: einem abgerundeten Eckbau zur Straßenkreuzung und einer versetzten Zeilenstruktur entlang der Hammerstraße. Zwischen beiden Baukörpern schafft ein zurückgesetzter, gläserner Verbindungsbau einen offenen Hof zur Straßenseite. Dieser Hof fungiert als zentraler Erschließungsbereich für die Hauptgebäude.

Foto © Anke Müllerklein

Die Fassadengestaltung kombiniert horizontale Fensterbänder für einen optimalen Lichteinfall in den Büroräumen mit geschwungenen Gebäudeecken, die dem Baukörper eine markante Form verleihen. Für die Fassaden wurden ortstypische Verblendsteine in gesättigten Rot- und Brauntönen verwendet, die sich harmonisch um die Baukörper ziehen. Der Verbindungsbau ist schlicht in Aluminium verkleidet.

Der Zeilenbau springt im dritten Geschoss zurück und ist in den unteren beiden Etagen mit einer dunklen Aluminiumverkleidung versehen, die die horizontale Gliederung der Verblendsteinfassade aufgreift.

Foto © Anke Müllerklein