Berlin, 2020
Foto © Klemens Renner

Als Erweiterung des Gewerbestandortes der denkmalgeschützten Osram-Höfe entstanden auf dem bislang unbebauten Grundstück in der Seestraße 66-67 in Berlin zwei gleichgroße, siebengeschossige Bürogebäude.

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Die Normalgeschosse der Gebäudeteile erhielten unterschiedliche, beige-bunte Fassaden aus Klinkermauerwerk mit differenzierten Gliederungen. Der straßenseits rechte Bauteil wurde mit einer zweigeschossigen Sockelzone und einem dreigeschossigen, vertikal gegliederten Mittelbereich versehen, an die der wiederum zweigeschossige Dachbereich mit einem Titanzink-Schrägdach anschließt.

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Das linke Gebäude besitzt ebenfalls einen doppelgeschossigen Sockelbereich, darüber allerdings ein Mittelbereich über vier Geschosse mit verglasten, großformatigen Fenstern in Segmentbögen als Referenz an die industrielle Frühmoderne. Dieser Gebäudeteil erhielt ein Staffelgeschoss mit einem Flachdach.

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Der Berliner Bautradition folgend sind die Hofseiten reduzierter gestaltet.

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