Berlin, 2022
Foto © Klemens Renner

Die beiden Büroneubauten LEO & ALEX entstanden auf zwei unbebauten Grundstücken an der Bornitzstraße im Berliner Bezirk Lichtenberg.

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Namenspaten der Straße wie auch beider Gebäude des Projektes sind der Arzt und Autor Leopold Bornitz sowie sein Bruder, der Gemeindepfarrer Alexander Bornitz. Zwischen den beiden Volumen befinden sich die gemeinnützigen Lichtenberger Werkstätten, die zur Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin-Ost gehören. Im Westen wird das Bürogebäude „LEO“ durch das denkmalgeschützte, ehemalige Werkstattgebäude der Konsumgenossenschaft Berlin begrenzt, erbaut 1926-27 von Otto Wettstein. Rückwärtig befindet sich ein weiteres Baudenkmal, die Industriebauten Josef-Orlopp-Straße 32/54 und östlich von „ALEX“ das 1997 erbaute Bürogebäude „The Wave“.

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Das Gebäude ,,ALEX‘‘ besteht aus einem siebengeschossigen Riegel, von dem drei gleichhohe Querriegel in Richtung Westen abgehen. Die markante Fassade ist in rotem Backsteinausgeführt. Sie knüpft architektonisch an die historische Nachbarbebauung an und ist in Kubatur, Farbigkeit und Materialität eine Referenz an den Industriestandort Lichtenberg. Die Geschosse sind durch horizontale Fensterbänder gegliedert, die stellenweise unterbrochen sind und somit der Fassade eine abwechslungsreiche Optik verleihen.

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