
Die charakteristische Fassade des Gebäudes musste aufgrund tiefgreifender Bauschäden bis auf den Rohbau entfernt und sorgfältig restauriert wieder aufgebaut werden. Die nordwestliche Giebelwand des Berolinahauses erhielt nach dem städtebaulichen Paradigmenwechsel des Alexanderplatzes ein eigenständiges neues Gesicht.


Sowohl der Nordeingang an der neuen Fassade als auch der Südeingang am Alexanderplatz wurden neu gestaltet und erhielten eine aufwändige Türanlage in golden hochglänzendem Messing sowie ein repräsentatives Vestibül in poliertem, schwarz-grünem Serpentin.

Treppengeländer, Bodenbeläge und Wandverkleidungen wiederholen spielerisch das von Peter Behrens eingesetzte Formenvokabular. In den Obergeschossen blieb die ursprüngliche Substanz weitgehend erhalten.

