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Wettbewerb Rödingsmarkt
Hamburg | 2006
"Rhythmisierte Räume" | Büro- und Wohngebäude | 2. Platz im Wettbewerb
Der städtebauliche Masterplan ordnet mit einer einfachen Kammstruktur die heute heterogene Bebauung. Ausgehend von einem kompakten Blockrand entlang des Rödingsmarktes gliedern die Kämme zur wiederbelebten "Herrlichkeit" hin den Stadtraum in enge und weitere Straßenräume bzw. halboffene Höfe. Die Punkthäuser an der Alsterfleetkante bilden diesen Rhythmus als offene Bebauung am Wasser ab. Just an der Stelle, wo das Alsterfleet sich mit einem sanften Schwung nach Süden Richtung Elbe knickt, liegt das Auftaktgrundstück für die ersten neuen Büro- und Wohngebäude entlang des Rödingsmarktes. Der Stadtgrundriss offenbart hier die Chance die rigide Kammstruktur auf den Ort anzupassen. Die Wohnhäuser folgen dem Verlauf der Uferkante wie selbstverständlich in einer so vorzüglichen Lage. Das neue Bürogebäude nimmt diese Richtung durch die trichterförmige Auffächerung auf, verstärkt somit die Perspektive vom Rödingsmarkt hin zur Fleetlage. Die "Herrlichkeit" profiliert davon, indem die sich öffnende Kammstruktur hier modifiziert wird und den Blick in den halboffenen Hof freigibt.

Visualisierungen: © nps tchoban voss, Lichtenstein Landschaftsarchitekten

Bauherr: J + O Alsterfleet GmbH
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