
Umbau und Sanierung der Einzelhandelsbereiche des denkmalgeschützten Titania-Palastes
Der Titania Palast, von den Architekten Schöftler, Schlönbach & Jacobi entworfen und im Januar 1928 eröffnet, sollte aufgrund größerer Umstellungen in den Einzelhandels-Mietverträgen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss umstrukturiert und modernisiert werden. Hierbei war das äußere Bild, soweit im Rahmen der heutigen Nutzung möglich, der ursprünglichen Gestaltung des Gebäudes wieder anzugleichen, nachdem es durch die Umbauten während der Sechzigerjahre teils deutlich entstellt worden war. Der über Eck liegende Eingang wurde als filigran profilierte Glasfassade mit zweigeschossiger Verglasung, gerundeter Eckscheibe und zwei Eingangsanlagen ausgeführt. Im Inneren, von störenden Einbauten befreit, entstand ein großzügiger Luftraum. Hier verlaufen nun zwei parallele Fahrtreppen zum Obergeschoss in der größten Ladeneinheit. Die Gestaltung bezieht sich auf die wiederhergestellte Lichtarchitektur der Außenfassade. Das bestehende Kino wurde um weiter Säle ergänzt. Das ehemals überhohe Erdgeschoss erhielt ein Mezzanin für ein separates Geschäft. Zwei Läden in der Gutsmuthsstraße wurden zu einem Lebensmittel-Einzelhandel zusammengefasst.
Photos: © Julia Jungfer
Bauherr: AG für Haus- und Grundbesitz
Preise & Auszeichnungen:
da! Jahresausstellung 2007 - AK Berlin | Auswahl
Der Titania Palast, von den Architekten Schöftler, Schlönbach & Jacobi entworfen und im Januar 1928 eröffnet, sollte aufgrund größerer Umstellungen in den Einzelhandels-Mietverträgen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss umstrukturiert und modernisiert werden. Hierbei war das äußere Bild, soweit im Rahmen der heutigen Nutzung möglich, der ursprünglichen Gestaltung des Gebäudes wieder anzugleichen, nachdem es durch die Umbauten während der Sechzigerjahre teils deutlich entstellt worden war. Der über Eck liegende Eingang wurde als filigran profilierte Glasfassade mit zweigeschossiger Verglasung, gerundeter Eckscheibe und zwei Eingangsanlagen ausgeführt. Im Inneren, von störenden Einbauten befreit, entstand ein großzügiger Luftraum. Hier verlaufen nun zwei parallele Fahrtreppen zum Obergeschoss in der größten Ladeneinheit. Die Gestaltung bezieht sich auf die wiederhergestellte Lichtarchitektur der Außenfassade. Das bestehende Kino wurde um weiter Säle ergänzt. Das ehemals überhohe Erdgeschoss erhielt ein Mezzanin für ein separates Geschäft. Zwei Läden in der Gutsmuthsstraße wurden zu einem Lebensmittel-Einzelhandel zusammengefasst.
Photos: © Julia Jungfer
Bauherr: AG für Haus- und Grundbesitz
Preise & Auszeichnungen:
da! Jahresausstellung 2007 - AK Berlin | Auswahl
