
Umbau eines ehemaligen Umspannwerkes zu einem jüdischen Familien- und Kulturzentrum
Das 1922 von Otto Hanke errichtete Gebäude diente als Umspannwerk, später Lichtlabor für Straßenbeleuchtung und, sollte in der umgebenden Bebauung aus repräsentativen Wohnhäusern hinter einer klassischen Fassadenordnung verhüllt werden. Im Jahre 2004 von einer jüdischen Stiftung erworben, wurde das Gebäude der orthodox-jüdischen Gesellschaft Chabad Lubawitsch für neunundneunzig Jahre zur Verfügung gestellt und die ehemalige Transformatorenhalle im Zentrum des Gebäudes zum Gebetsraum umgewandelt. Die Hülle blieb bis auf ein modernes Portal mit einem plastisch wirkenden Glasband aus weiß-blauen Scheiben erhalten. Die Eingangshalle wirkt als eigenständiger Aufenthaltsraum mit frei im Raum angeordnetem dynamisch gestaltetem Mobiliar. Die Verbindungswand zwischen Foyer und Synagoge wurde mit rauhem Sandstein verkleidet. Die Synagoge, das räumliche, geistige und kulturelle Zentrum, wird bestimmt durch die raumhohe Vertäfelung und einer Galerie. Eine Mikwe, Räume für Seminare und Kindergottesdienste, eine Bibliothek, ein Café und der Festsaal mit angeschlossener koscherer Küche bieten darüber hinaus Platz für verschiedene Veranstaltungen der Mitglieder der Gemeinde und ihrer Besucher aus aller Welt.
Photos: © Julia Jungfer, Christian Gahl
Bauherr: Rabbiner Yehuda Teichtal
Preise & Auszeichnungen:
The International Architecture Award 2010 | Auszeichnung
da! Jahresausstellung 2006 - AK Berlin | Auswahl
Das 1922 von Otto Hanke errichtete Gebäude diente als Umspannwerk, später Lichtlabor für Straßenbeleuchtung und, sollte in der umgebenden Bebauung aus repräsentativen Wohnhäusern hinter einer klassischen Fassadenordnung verhüllt werden. Im Jahre 2004 von einer jüdischen Stiftung erworben, wurde das Gebäude der orthodox-jüdischen Gesellschaft Chabad Lubawitsch für neunundneunzig Jahre zur Verfügung gestellt und die ehemalige Transformatorenhalle im Zentrum des Gebäudes zum Gebetsraum umgewandelt. Die Hülle blieb bis auf ein modernes Portal mit einem plastisch wirkenden Glasband aus weiß-blauen Scheiben erhalten. Die Eingangshalle wirkt als eigenständiger Aufenthaltsraum mit frei im Raum angeordnetem dynamisch gestaltetem Mobiliar. Die Verbindungswand zwischen Foyer und Synagoge wurde mit rauhem Sandstein verkleidet. Die Synagoge, das räumliche, geistige und kulturelle Zentrum, wird bestimmt durch die raumhohe Vertäfelung und einer Galerie. Eine Mikwe, Räume für Seminare und Kindergottesdienste, eine Bibliothek, ein Café und der Festsaal mit angeschlossener koscherer Küche bieten darüber hinaus Platz für verschiedene Veranstaltungen der Mitglieder der Gemeinde und ihrer Besucher aus aller Welt.
Photos: © Julia Jungfer, Christian Gahl
Bauherr: Rabbiner Yehuda Teichtal
Preise & Auszeichnungen:
The International Architecture Award 2010 | Auszeichnung
da! Jahresausstellung 2006 - AK Berlin | Auswahl
