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Atrium im Spreepalais
Berlin | 2004
Umbau und Neugestaltung der öffentlichen Zugangsbereiche

Das Büro- und Geschäftshaus wurde 2002 nach Plänen der Architekten Nägele Hoffmann Tiedemann, Stuttgart am Ufer der Spree auf dem Gelände der ehemaligen Börse fertiggestellt. Das palaisartige Gebäude verbindet mit einer Natursteinfassade und dem spektakulär geschwungenen High-Tech-Teil typische Merkmale der zeitgenössischen Berliner Architektursprache. Zur Aufwertung der öffentlichen Bereiche entschloss sich der Bauherr die bereits existierende Ausstattung zu ergänzen. Eine Lichtkunstinstallation und farbakzentuierende rote Sitzrondelle geben nun dem Atrium einen unverwechselbaren und individuellen Charakter. Warme Holzpanele, mattierte und transparente Glastafeln treten in Dialog mit der ursprünglichen - auf Kontrast zwischen Naturstein und Metall gebildeten Gestaltung - und bringen die gesamte Komposition ins harmonische Gleichgewicht. Aus dem hellen und weitläufigen Wintergarten tritt man in eine elegante, eher gedämpfte Lobby um danach ein eindrucksvolles Raumerlebnis im Atrium zu erhalten. Hier schafft eine neu konzipierte Lichtinstallation mit rund 100 Leuchtsegeln - Glasplatten mit Rot- / Grün- / Blau-Leuchtdioden - Orientierung. 16,7 Millionen unterschiedliche Farb- und Helligkeitssituationen können im Tagesverlauf und jahreszeitlich spezifiziert erzeugt werden.

Photos: © Claus Graubner, Irina Chipova

Bauherr: DEKA Immobilien Investment GmbH
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