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Kleine Rosenstraße 14
Hamburg | 2000
"Umbau, Fassadenneugestaltung und Modernisierung eines Büro und Geschäftshauses"

Dort, wo sich die Kleine Rosenstraße an der Mönckebergstraße zu einem kleinen Platz aufweitet setzt nun das Eckgebäude in einem für Hamburger Verhältnisse ungewohntem Äußeren einen deutlichen Akzent auf der „ersten Fußgängerzone“ der Elbmetropole. Durch den Umbau eines 70er-Jahre-Objektes in enger Abstimmung mit den verschiedenen Mietern entsteht ein ungewöhnlich weit durchgestaltetes Einzelhandels- und Bürogebäude. Markanteste Neuerung ist die Glaslamellenfassade, die neben bauphysikalischen und haustechnischen Synergien dem Gebäude zur Mönckebergstraße hin ein unverwechselbares Gepräge verleiht.
Die räumliche Ambivalenz der Doppelfassade, das Spiel des Überganges von innen nach außen steht in steigerndem Kontrast zur Behandlung der Seitenfassade des Gebäudes, die mit flächenbündigen Fenstern und planem Natursteinbelag eine klar körperhaft-volumetrische Sprache sprechen. Die entwurfliche Entscheidung, beide Seiten des Hauses unterschiedlich zu behandeln, geschah im Vorgriff auf die künftige Einrichtung der Europa-Passage zwischen Mönckebergstraße und Ballindamm.

Photos: © Christoph Gebler, Claus Graubner

Bauherr: DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG
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