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Stadtteilzentrum und Stöckener Markt
Hannover | 2014
"Alle unter einem Dach" | Ankauf im Wettbewerb 2014
An vertrauter Stelle entsteht das neue Stadtteilzentrum am Stöckener Markt und bildet den südwestlichen Abschluss des Ensembles aus Marktrandbebauung, St. Christophorus-Kirche, Ladenzeile und dem Marktplatz selbst.
Der markante Klinkerbau mit den gefalteten Satteldachflächen formuliert einen ungleichschenkligen Gebäudewinkel, in dessen Zentrum sich der großzügig verglaste Eingang in das Foyer des Stadtteilzentrums Stöcken auf den Vorplatz öffnet. Das Baumkarree als "Schattendach" ist der Treffpunkt im Außenraum. Im lichten Foyer orientieren sich die Besucher im Uhrzeigersinn zu den Nutzungsbereichen Stadtteilladen mit Lesecafé, Leckerhaus mit Gruppenraum, Spielterrasse und Speiseraum, dem Veranstaltungssaal als multifunktional nutzbaren, teilbaren Erlebnisbereich sowie den Räumen des Stadtteilkulturzentrums. Zur Hogrefestraße und dem westlichen Stadtquartier markiert der höchste Teil des Ensembles gut sichtbar das neue Kommunikationszentrum in Stöcken. Die höhengestaffelte Fassade mit den Fenstern, die von hinterleuchteten Glasfeldern gerahmt sind, signalisiert den Versammlungsraum bei Tag und bei Nacht im Quartier. Die rhythmisch gefalteten Dachflächen ermöglichen im Foyerbereich vor den Saaleingängen zusätzlich Oberlicht aus den Dachfenstern. Das lichte Foyer kann als Saalerweiterung, Verteilerfläche oder Ausstellungsbereich mit ausreichend bemessenen Verkehrsflächen für den Aufenthalt von bis zu 340 Personen vielfältig genutzt werden.

Bauherr: Landeshauptstadt Hannover
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